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01.04.2013 Ostermontag, Traumwetter, kalt und vor Allem frei 😀 Also musste es heute auch Pulver geben. Ein Garant dafür ist Martin 😉 Ich bin ja nicht so bedacht darauf  Pulver zu suchen, da es mir mehr um den Berg an sich geht und um das in der Natur sein, aber tollen powder nehme ich natürlich gerne mit 😀 Mit von der Partie Jürgen mit Frau bzw. seine Mutter und Hannes. Gestartet sind wir gegen 07:15 Uhr im Gschnitztal bei der Materialseilbahn zur Innsbrucker Hütte. Ein paar Autos finden hier Platz zum Parken, die Späteren müssen sich weiter vorne etwas suchen und das ist gar nicht so einfach. Am besten im Gasthof Feuerstein fragen beziehungsweise am Ende der Tour noch zukehren dann gibt es kein Problem.

Der Morgen bringt traumhafte Blicke zu Habicht, Ilmspitzen und Kirchdachspitze (von links nach rechts) © Martin Wolf

Der Morgen bringt traumhafte Blicke zu Habicht, Ilmspitzen und Kirchdachspitze (von links nach rechts)
© Martin Wolf

Das impossante Kirchdach am frühen Morgen.

Das impossante Kirchdach am frühen Morgen.

Der erste Blick auf den Gschnitzer Tribulaun wird freigegeben

Der erste Blick auf den Gschnitzer Tribulaun wird freigegeben

Links vom Gschnitzer Tribulaun unser erstes Ziel, die Schneetalscharte

Links vom Gschnitzer Tribulaun unser erstes Ziel, die Schneetalscharte

Entlang des Forstweges geht es talein (gleich den ersten Abzweig links nehmen) bis man etwas nach der Tribulaunhütte am Talboden gegen Süden einschwenkt um durch einen kleinen Durchlass bis auf  Höhe der Hütte gelangt.

Unterhalb der österreichischen Tribulaunhütte © Martin Wolf

Unterhalb der österreichischen Tribulaunhütte
© Martin Wolf

Blick zur Oesterreichischen Tribulaunhütte

Blick zur Oesterreichischen Tribulaunhütte

Von hier ging es weiter Richtung Schneetalscharte. Traumhafte Bedingungen versprachen jetzt schon ein Pulvererlebnis. Martin machte seine Sache sehr gut, den unteren Teil habe ich noch übernommen, dann zog Martin an mir vorbei und spurte den restlichen Hang bis hinauf zur Schneetalscharte.

Unverspurte Schneetalscharte, unterer Teil

Unverspurte Schneetalscharte, unterer Teil

Martin fliegt hinauf...sauber :-D

Martin fliegt hinauf…sauber 😀

Spurarbeit in die Schneetalscharte © Martin Wolf

Spurarbeit in die Schneetalscharte
© Martin Wolf

Bravissimo 😀 Ein Blick nach unten verriet zahlreiche Tourengeher die unserer Spur folgten. Komischerweise ging niemand hinauf zum Pflerscher Joch..Der Lemmingeffekt?:-D Wir hatten nur noch die Powderabfahrt im Kopf und so schnell wir oben waren fuhren wir auch schon in perfektem Powder ab!

Anstieg zur Schneetalscharte, Blick zur Schwarzen Wand

Anstieg zur Schneetalscharte, Blick zur Schwarzen Wand

Schneetalscharte mit Blick nach Südtirol

Schneetalscharte mit Blick nach Südtirol

In der Schneetalscharte

In der Schneetalscharte

Powderday

Powderday

Was für eine Abfahrt! Kurz unterhalb der Hütte (Wir hielten uns links und kamen so in genuß eines Traumhanges, welcher heute nicht mehr befahren wurde!) querten wir gegen SW um dann wieder aufzufellen, denn so einen Tag musste man noch ausnützen und ich wollte doch einen Gipfel erreichen.

Abfahrt Schneetalscharte, traumhaft!

Abfahrt Schneetalscharte, traumhaft!

Abfahrt von der Schneetalscharte.. © Martin Wolf

Abfahrt von der Schneetalscharte..
© Martin Wolf

Abfahrt Schneetalscharte..Teil 2 © Martin Wolf

Abfahrt Schneetalscharte..Teil 2
© Martin Wolf

Traumpulver unterhalb vom Goldkappel

Traumpulver unterhalb vom Goldkappel

Schneefahnen am Gschnitzer

Schneefahnen am Gschnitzer

Schneefahnen am Gschnitzer Tribulaun und Goldkappel

Schneefahnen am Gschnitzer Tribulaun und Goldkappel

Weiter gehts hinauf ins Pflerscher Joch

Weiter gehts hinauf ins Pflerscher Joch

Kurz unterhalb des Pflerscher Jochs

Kurz unterhalb des Pflerscher Jochs

Bald in Südtirol, am Pflerscher Joch

Bald in Südtirol, am Pflerscher Joch

Martin vorm Goldkappel

Martin vorm Goldkappel

Also spurten wir wiederum über gruppiertes Gelände und teilweise auch recht steil hinauf ins Pflerscher Joch.

Am Pflerscher Joch mit Blick zum Hohen Zahn

Am Pflerscher Joch mit Blick zum Hohen Zahn

Am Pflerscher Joch mit Blick zum Pflerscher Pinggl, Weißwandspitze und Hoher Zahn (von rechts nach links)

Am Pflerscher Joch mit Blick zum Pflerscher Pinggl, Weißwandspitze und Hoher Zahn (von rechts nach links)

Martin am Pflerscher Joch, mit Goldkappel im Hintergrund. Bildmitte die italienische Tribulaunhütte.

Martin am Pflerscher Joch, mit Goldkappel im Hintergrund. Bildmitte die italienische Tribulaunhütte.

Dort angekommen erschien uns der Grat zum Pflerscher Pinggl nicht sehr einladend und somit ging es auf einer Fellabfahrt gegen Westen. Dort querten wir dann recht steil hinüber bis zu einem Art „Flaschenhals“ der uns in einer sehr steil angelegten Spur hinaufführte zum Abgeblasenen Gipfelhang des Pflerscher Pinggls. Hier passierte im Dezember 2012 ein Lawinenunglück, siehe folgender link: http://lawinenwarndienst.blogspot.co.at/2011/12/lawinenabgang-pflerscher-pinggl-am_28.html Rot eingezeichnet der Anriss an der bereits erwähnten Engstelle!

Abgeblasene Gipfelflanke zum Pflerscher Pinggl, dahinter Glättespitze und Habicht © Martin Wolf

Abgeblasene Gipfelflanke zum Pflerscher Pinggl, dahinter Glättespitze und Habicht
© Martin Wolf

Die letzten Meter mühten wir uns dann auch noch ab bevor wir müde und zufrieden am Gipfel standen 😀

Pflerscher Pinggl nach rund 2200 Hm

Pflerscher Pinggl nach rund 2200 Hm

Ich © Martin Wolf

Ich
© Martin Wolf

Martin am Pflerscher Pinggl

Martin am Pflerscher Pinggl

Hubschrauber am Gschnitzer Tribulaun © Martin Wolf

Hubschrauber am Gschnitzer Tribulaun
© Martin Wolf

Martin am Pflerscher Pinggl, mit Habicht im Hintergrund

Martin am Pflerscher Pinggl, mit Habicht im Hintergrund

Am Pflerscher Pinggl mit Blick zum Hohen Zahn und Weißwandspitze

Am Pflerscher Pinggl mit Blick zum Hohen Zahn und Weißwandspitze

Eine Gruppe von deutschen Tourengehern war gerade dabei abzufahren, sie wollten auf den Hohen Zahn 😛 Die Abfahrt nach einer kurzen Rast war dann einfach nur ***** deluxe. Wir entschieden uns über unseren Aufstiegsweg wieder abzufahren, da die direkte Abfahrt nicht so einladend aussah!

Gipfelflanke Pflerscher Pinggl, bockhart © Martin Wolf

Gipfelflanke Pflerscher Pinggl, bockhart
© Martin Wolf

Pulver auch am Pflerscher Joch © Martin Wolf

Pulver auch am Pflerscher Joch
© Martin Wolf

Pulvertraum © Martin Wolf

Pulvertraum
© Martin Wolf

Ich in der Abfahrt vom Pflerscher Joch © Martin Wolf

Ich in der Abfahrt vom Pflerscher Joch
© Martin Wolf

Das hatten wir uns aber heute mehr als verdient. Am Talboden angelangt ging es flott über den Forstweg retour bis nach Gschnitz wo unser Auto stand.

Die letzten Meter vor der Forstwegabfahrt. Es windet auf den Tribulaunen. © Martin Wolf

Die letzten Meter vor der Forstwegabfahrt. Es windet auf den Tribulaunen.
© Martin Wolf

FAZIT: Gesamt wurden es heute wieder an die 2200 Hm. Traumhafter Tag, perfekte Bedingungen, Pulver Pulver Pulver. Im Frühjahr muß man aber darauf achten das man auch am Forstweg nicht zu spät dran ist, denn die Nassschneerutsche kamen bis auf den Forstweg herunter! Der Gipfelhang des Pinggls stark abgeblasen und bockhart, die Engstelle im Aufstieg ist mit Vorsicht zu genießen, siehe Lawiennunfall vom 27.12.2012! Heute wurden es im Bericht etwas mehr Fotos, aber bei den Verhältnissen doch verständlich oder?! 😀 IM BANNE DER TRIBULAUNE!

 

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