+436504405287 bergfex1975@gmail.com

02.03.2013 Wo solls hingehen?Was könnt ma machen?? Irgendwie wurden wir nicht schlüssig deshalb erst im Auto die Entscheidung getroffen trotz super Bedingungen in Nordtirol nach Südtirol zu fahren 😀 Und es war goldrichtig! Mit Mario der mich abholte ging es über die Brennerautobahn nach Platz 1420m in Val di Vizze sprich ins Pfitschertal. Dort durften wir unser Auto bei einem sehr freundlichen Bauern 😉 parken. Zuvor mussten wir das Auto wegstellen weil er die Milch dort hinstellte 😀 Vom Hof weg ging es über Wiesen aufwärts bis man am Waldrand dem Weg Nummer 1a, soweit ich mich erinnern konnte, folgte.

Start in der Ortschaft Platz, Val di Vizze, bei einem Bauern um die Ecke :-D

Start in der Ortschaft Platz, Val di Vizze, bei einem Bauern um die Ecke 😀

Blick zum Hühnerspiel- Südseite

Blick zum Hühnerspiel- Südseite

Über eine steile Waldstufe ging es fein aufwärts, genug Schnee war vorhanden. Die letzten Meter dann über einige umgeworfene Bäume, im 400m Hindernislauf, bis das Gelände wieder flacher wurde.

Steiler Waldaufstieg

Steiler Waldaufstieg

Hindernislauf im unteren Teil

Hindernislauf im unteren Teil

Ab 1800m ging es dann durch lichten Zirbenwald weiter aufwärts. Man hält sich dann im weiteren Verlauf immer im Talgrund des steilen NW Kares, welches durch lediglich zwei flachere Zonen unterbrochen wird.

Da gehts hoch...

Da gehts hoch…

Im Anstieg mit traumhaftem Ausblick auf Platz und den Wolfendorn

Im Anstieg mit traumhaftem Ausblick auf Platz und den Wolfendorn

Traumhaftes Gelände

Traumhaftes Gelände

Blick zum Wolfendorn

Blick zum Wolfendorn

Eine alte Spur war vorhanden aber die wurde so steil angelegt das Mario und Ich selber spurten. An der zweiten Flachstufe dann schlossen 5 weitere Tourengeher auf.

Mario spurt die letzten Meter, dann übernehmen es die Südtiroler

Mario spurt die letzten Meter, dann übernehmen es die Südtiroler

Im letzten flacheren Becken, links oben der Gipfel

Im letzten flacheren Becken, links oben der Gipfel

Blick zum Habicht

Blick zum Habicht

Die ersten Zwei überholten uns und spurten gegen den Westgrat.

Mario im steilen Gipfelhang

Mario im steilen Gipfelhang

Ausblick im Gipfelhang zum Schrammacher

Ausblick im Gipfelhang zum Schrammacher

Die letzten Meter zum Gipfel der Grabspitze 3059m

Die letzten Meter zum Gipfel der Grabspitze 3059m

Hier an die 40 Grad steil! Die letzten Meter dann von Süden kommend bis zum Gipfelkreuz. Ich hatte eine Setzung im Aufstieg und war froh nach rund 4 Stunden am sehr aussichtsreichen Gipfel der Grabspitze 3059m zu stehen!

Gipfelpano Grabspitze, links Schrammacher- Olperer und Co, rechts Hochferner- Hochfeiler und Weisszint. TRAUMHAFT!

Gipfelpano Grabspitze, links Schrammacher- Olperer und Co, rechts Hochferner- Hochfeiler und Weisszint. TRAUMHAFT!

Hochferner- Hochfeiler und Weisszint von links nach rechts

Hochferner- Hochfeiler und Weisszint von links nach rechts

Auf der Grabspitze mit Blick zur Wilden Kreuzspitze

Auf der Grabspitze mit Blick zur Wilden Kreuzspitze

Ich am Gipfel der Grabspitze 3059m

Ich am Gipfel der Grabspitze 3059m

Innerhalb weniger Minuten folgten die 5 anderen Tourengeher, sprich wir hatten zu Neunt eine tolle Gipfelrast bevor es in traumhaftem Pulver abwärts ging. Die Abfahrt war wirklich ein Highlight heuer. Die Abfahrer vor uns lösten dann auch ein kleines Brett im Gipfelhang aus, aber Gott sei Dank nichts passiert.

Kleines Schneebrett im steilen Gipfelhang der Grabspitze

Kleines Schneebrett im steilen Gipfelhang der Grabspitze

Powderhousen in Südtirol

Powderhousen in Südtirol

Mario im Ausläufer des Gipfelhanges

Mario im Ausläufer des Gipfelhanges

Powder

Powder

Traumpulver im unteren Teil, Mario Zott

Traumpulver im unteren Teil, Mario Zott

Über den Aufstiegsweg ging es dann retour. Unten dann wählten wir die andere Seite von wo die restlichen Tourengeher herauf kamen in der Hoffnung besser abfahren zu können. Besser war es aber fahren war nicht drinn. Eine wirklich steile Waldschneise (sicher an die 40 Grad und etwa 3 Meter breit) ging es dann abrutschend bergab.

Steile Waldschneise

Steile Waldschneise

War heilfroh als Alles vorbei war und wir über die Loipe und die Wiese wieder zu unserem Auto gelangten!

 

FAZIT: Sehr steile Skitour im Pfitschertal. Nur bei einem 1er anzuraten. Wen man es aber so erwischt wie Mario und Ich kann es eine Traumabfahrt werden. Einziges Manko die Waldabfahrt in wirklich steilem Gelände, nix für schlechtere Skifahrer. Bei Firn ist die Tour sicherlich auch sehr zu empfehlen, meist wird sie im späteren Frühjahr gemacht. Aufpassen sollte man dann aber auf den steilen Gipfelhang. Ein Ausrutschen kann da sehr schmerzhaft sein, Steigeisen von Vorteil!

Kartenmaterial:

AV 50 Blatt 31/3 (BrennerbergeSkitouren)
ÖK 50 Blatt 175 (Sterzing), Blatt 176 (Mühlbach)

программа для взлома вконтакте взломать wifi этот программа для взлома вконтакте