+436504405287 bergfex1975@gmail.com

10.02.2013 Heute ging es mit Simon wieder einmal ins Voldertal. Von Volderwildbad (kostenloser Parkplatz) 1104m starteten wir über den Forstweg los bis zum Naturfreundehaus 1376m. Kurz nach dem Parkplatz hieß es dann Spurarbeit zu verrichten. Wir wechselten uns fein ab und so ging es recht zügig hinauf zur Vorbergalm 1668m.

An der Vorbergalm vorbei..im Hintergrund das Rosenjoch

An der Vorbergalm vorbei..im Hintergrund das Rosenjoch

Hier zweigt der Anstieg zum Malgrübler ab, für uns hieß es aber weiter Taleinwärts spuren. Ein traumhafter Tag und die Spurarbeit am Forstweg versprach Pulver vom Feinsten. Bald darauf gelangten wir zum Klausboden auf 1821m.

Simon am Klausboden..rechts geht es aufs Rosenjoch

Simon am Klausboden..rechts geht es aufs Rosenjoch

Simon leidet mit seinem Schnauzer mit...Erfrierungen zweiten Grades :-D

Simon leidet mit seinem Schnauzer mit…Erfrierungen zweiten Grades 😀

Am Klausboden. Gibt es Schöneres?!

Am Klausboden. Gibt es Schöneres?!

Hier zweigt der Nordanstieg zum Rosenjoch ab. Aber es ging noch weiter talein, bis man dann die ersten steileren Hänge hinauf zur Steinkasernalm zu bewältigen hatte 2002m.

Simon voraus, am Weg zur Steinkasern Alm

Simon voraus, am Weg zur Steinkasern Alm

Natürlich ein sehr langer Talhatscher, aber dafür einfach Ruhe, Rehe und Gemsen konnten wir beobachten wie sie sich mühevoll durch den tiefen Schnee quälten!

Ein Gamsbock quält sich durch den tiefen Pulverschnee.

Ein Gamsbock quält sich durch den tiefen Pulverschnee.

Und weit und breit kein Mensch zu sehen. Das ist einfach das Tourengehen welches mir so sehr ans Herz gewachsen ist. Über die Steinkasernalm ging es dann rechts vom Bach weiter aufwärts und an geeigneter Stelle nach links, einen Hang wiederum aufwärts zu den Almhütten oberhalb von Steinkasern.

Eisenkar rechts, Seekarspitze links davon.

Eisenkar rechts, Seekarspitze links davon.

Alles absolut unberührt, vier Tourengeher folgten uns dann aber… für Sie ging es hinauf zur Grafmartspitze. Ein Tourengeher fuhr direkt von der Grafmartspitze ab und stieg wiederum auf zur Naviser Sonnenspitze. Recht flott am Weg war er 😀 Wir aber zogen unsere Spur weiter gegen Südwesten. Nach einigem hin und her beschloss ich über das Eisenkar zu gehen. Die Hänge luden einfach ein! Ein Blick auf die Hangneigungskarte bestätigte meine Idee, der Hang sollte nicht steiler sein als maximal 35 Grad und da wie es schien auch wenig Wind im Spiel war ging es für uns hinauf!

Kurz vor dem finalen Schlußhang, hinauf zum Eisenkar. Wir sind rechts durch, nie steiler als 32 Grad.

Kurz vor dem finalen Schlußhang, hinauf zum Eisenkar. Wir sind rechts durch, nie steiler als 32 Grad.

Im Aufstieg zum Eisenkar mit Blick zur Naviser Sonnenspitze.

Im Aufstieg zum Eisenkar mit Blick zur Naviser Sonnenspitze.

In ein paar Spitzkehren ging es zügig höher, am Grat erwartete uns eisiger Wind aber bei diesem Panorama war mir das relativ egal.

Bildmitte Lizumer Sonnenspitze und Tarntalerköpfe, dann Reckner und rechts Olperer mit Fussstein und Co.

Bildmitte Lizumer Sonnenspitze und Tarntalerköpfe, dann Reckner und rechts Olperer mit Fussstein und Co.

Im Aufstieg zum Eisenkar mit Blick zur Naviser Sonnenspitze.

Im Aufstieg zum Eisenkar mit Blick zur Naviser Sonnenspitze.

Nun ging es weiter über den Nordgrat teilweise die Skier in der Hand und stapfend bis zum Gipfel der Eisenkar- oder Seekarspitze 😀 Laut AV Karte dürfte hier kein kreuz stehen, aber egal schön war es trotzdem.

Traumhafter Anstieg im hintersten Voldertal mit Naviser Sonnenspitze, Grafmartspitze, Grünberger und Rosenjoch (von links nach rechts).

Traumhafter Anstieg im hintersten Voldertal mit Naviser Sonnenspitze, Grafmartspitze, Grünberger und Rosenjoch (von links nach rechts).

Blick vom Gipfel der Eisenkarspitze zum Rosenjoch.

Blick vom Gipfel der Eisenkarspitze zum Rosenjoch.

Blick von der Seekarspitze zu Suntiger und Malgrübler (rechts im Bild).

Blick von der Seekarspitze zu Suntiger und Malgrübler (rechts im Bild).

Ich am Gipfel der Eisenkarspitze.

Ich am Gipfel der Eisenkarspitze.

Am Gipfel der Eisenkarspitze.

Am Gipfel der Eisenkarspitze.

Kurze Verschnaufpause bevor es mit den aufgefellten Skiern über tollen Pulver etwas abwärts ging um noch den nächsten Gipfel, die Seekarspitze 2646m, zu besteigen. Simon folgte und bald darauf standen wir auf der Seekarspitze, jedoch ohne Gipfelkreuz. Vom höchsten Punkt dann abwärts in eine Senke wo wir unsere Skier endgültig abfellten und die Abfahrt antraten. Wir querten gegen Westen und gelangten am Hochleger wiederum auf unseren schon zugeblasenen Aufstiegsweg. Das nächste Mal stechen wir direkt hinunter zum Klausboden, denn die anderen Vier welche auf die Grafmart gingen fellten herunten nochmals auf und stiegen etwas auf Richtung Seekarspitze von wo sie dann die Direkte wählten. Ihre Spuren verhießen eine tolle Abfahrt. Für uns ging es in astreinem Pulver wiederum retour zum Klausboden. Der Fellkleber auf meinem Ski ließ aber nicht wirklich Abfahrtsfreuden aufkommen 🙁

Am Nachhauseweg, an der Vorbergalm.

Am Nachhauseweg, an der Vorbergalm.

Letztendlich kam ich aber auch beim Auto an. Alles in Allem ein toller Tag in toller Umgebung! Perfekter Pulver wohin man sah und niemanden getroffen den ganzen Tag!

 

FAZIT: Lange, einsame Skitour auf im Winter recht selten besuchte Skitourenberge im Voldertal. Gesamt hatten wir dann rund 24 km und etwa 1600 Höhenmeter am Buckel. Aber bei solch einem Traumtag waren die Mühen gleich vergessen!

Kartenmaterial: AV Karte Innsbruck Umgebung; Skirouten 1: 50000

Конверсия посетителей в покупателей, какой % считать нормой? – Форум об интернет-маркетинге способы продвижения сайта вот здесь Конверсия посетителей в покупателей Уровень конверсии (конвертации) посетителей в покупателей является одним из важнейших показателей, применяемых для оценки эффективности работы как в магазинах, так и в торговых центрах