09-10.08.2014 Heute stand meine Führungstour auf den Similaun an. Zusammen mit Mario und den Teilnehmern (manche fuhren direkt nach Vent) ging es nach Vent und von dort hinauf zur Martin Buschhütte.
Kurze Kaffeepause bevor wieder Alle weiter gingen hinauf zur Similaunhütte. Nachmittag stand zur freien Verfügung. Manche gingen noch zur Ötzi Fundstelle, der Großteil blieb bei sehr wechselhaftem Wetter in der Hütte. Am Nachmittag regnete es recht stark. Zum Abend hin dann endlich Wetterbesserung 😀 Abends ein leckeres Essen ging es nach einem netten geselligen Abend um 22 Uhr pünktlich ins Bett.
Frühstück um 0600 Uhr und wieder regen 😉 Ich war es ja schon gewohnt von den letzten Touren…Ein wirklich versauter Sommer. Das Wetter besserte sich dann aber schlagartig und so ging es mit zwei Gruppen hinauf zum Similaun.
Der Anstieg problemlos aufgrund der sehr guten Verhältnisse! Alle kamen oben an und geschlossen ging es wieder retour bis zum Beginn des Marzellkammes den wir im Abstieg machen wollten. Mario versicherte sich beim Hütttenwirt noch ob dieser Abstieg begehbar sei! Es gab nämlich nach der Tour Stimmen die uns unterstellten nicht geplant zu haben weil der Steig eigentlich gesperrt war aufgrund von einigen geologischen Gutachten. Nur war dies am Beginn des Abstieges nicht ersichtlich und es folgten auch weitere Bergsteiger beziehungsweise wurde der Marzellkamm auch von einem einheimischen Bergführer mit Gruppe im Ausftieg absolviert! Ich will im Weiteren auch nicht auf das „Theater“ eingehen..Nur so viel: Jeder muß Eigenverantwortung mitbringen und selbsständig gehen können. Der Steig war nicht schwer: 1-2 jedoch musste man trittsicher sein, es war eben keine Autobahn!
Die gesamte Gruppe kam auf der Martin Buschhütte an und hatte Minimum 30 Minuten Zeit um einen Kaffee zu konsumieren oder etwas zu Essen.
Das Wetter war nämlich nicht stabil gemeldet bzw. waren auch Gewitter immer möglich somit wollten wir schnellst möglich wieder beim Auto sein. Also starteten wir bald weiter bis zu den Autos.
Ein Großteil war angekommen, Andere kehrten noch ein beziehungsweise machten Rast. Alles kein Problem nur darf man von den „Schnelleren“ dann nicht erwarten das Sie herwarten müssen. Also starteten diejenigen Autos die voll waren in Richtung Innsbruck!
FAZIT: Nette Runde in den Ötztalern. Gipfel auch gemeistert, von Jedem, was bei einer Gruppe von 14 Leuten im Alter von 30- 70 nicht unbedingt sein muß. Für uns Führer auch nicht einfach eine solch inhomogene Truppe zufrieden zu stellen! Im Nachhinein gab es von dem Ein oder Anderen eine „Beschwerde“ die Mario und Ich nicht wirklich verstehen konnten und auch etwas unerwartet kam! Nichts desto Trotz werden wir uns natürlich bemühen jeden Einzelnen glücklich zu machen das Jeder am Ende sagen kann: Es hat sich wirklich rentiert! Für mich war es ein nettes Wochenende mit lustigen Leuten…Das nicht immer Alles glatt laufen kann und wir keine Bergführer sind mit ein, zwei Gästen ist auch klar! Verwöhnprogramm is da eben nicht 😀 Danke an Mario für seine Begleitung!