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24.09.2016 Beginn meines Urlaubes 🙂 Wie witzig…jetzt wo ich schreibe ist er leider schon wieder vorbei, aber der nächste kommt bestimmt. Heute ging es mit Simon wiederum in die Leutasch. Am Parkplatz Puitbach parkten wir unser Auto, dieser Parkplatz ist kostenlos. Alle anderen schwierig zu finden beziehungsweise kostenpflichtig.

Von hier ging es über das Bergleintal hinein bis unter die Südwand des Mustersteines.

Am Weg zur Meilerhütte

Am Weg zur Meilerhütte

Rechts die Südwände des Mustersteines

Rechts die Südwände des Mustersteines

Bald wird es etwas flacher

Bald wird es etwas flacher

Leutascher Dreitorspitze

Leutascher Dreitorspitze

Mustersteinhütte unterhalb des Mustersteines

Mustersteinhütte unterhalb des Mustersteines

Hier liegt die Mustersteinhütte. Von hier nun steiler werdend hinauf zur Meilerhütte 2366m.

Auf der Meilerhütte angekommen

Auf der Meilerhütte angekommen

An der Meilerhütte

An der Meilerhütte

Hinter der Hütte ging es dann über einen markierten seilversicherten Steig hinauf zur Westlichen Törlspitze 2374m.

Grandioser Ausblick zu den Torspitzen

Grandioser Ausblick zu den Torspitzen

Nordwand des Mustersteines

Nordwand des Mustersteines

Von nun an immer den Steinmännchen folgend über die Mittlere- und Östliche Törlspitze 2443m. Auf Steigspuren ging es dann durch die Südflanke des Wettersteinkammes ostwärts. Der Kamm wurde dann immer enger. An einer steilen Plattenwand dann der erste Abseiler hinunter in eine Scharte.

Simon beim Abseilen an den Platten

Simon beim Abseilen an den Platten

Etwas rechts der Bildmitte gelangten wir wieder an den Grat

Etwas rechts der Bildmitte, die Scharte,  gelangten wir wieder an den Grat

Tolle Ausblicke aufs Leutascher Platt

Tolle Ausblicke aufs Leutascher Platt

Lässiges Gratl oder?! Hinten links die Dreitorspitze

Lässiges Gratl oder?! Hinten links die Dreitorspitze

Von hier ging es etwas abwärts bis wir durch eine Rinne wieder an den Grat gelangten (hier auch vorhandener Bohrhaken). Hier nun nordseitig etwas absteigend, dann gegen Osten querend wiederum in eine Scharte. Ab hier nun stets am Grat bis zum höchsten Punkt auf 2478m. Wirklich lässige Kraxlerei in Bombenfels. Nach kurzer Rast und hin und her welchen Weg wir denn zurück nehmen würden ließ ich mich überreden über den Ostgrat abzusteigen und durch die Nordflanke wieder zur Meilerhütte aufzusteigen. Der Abstieg erfolgte dann im oberen Teil immer entlang von Steinmännern und meist gutem Fels, aber wir fanden nicht den „Einstieg“ in die Nordflanke.

Simon folgt in der Nordflanke

Simon folgt in der Nordflanke

In diese Scharte (sonnenbeschienen) stiegen wir dann wieder auf.

In diese Scharte (sonnenbeschienen) stiegen wir dann wieder auf.

Also ging es irgendwie abwärts. Immer wieder fanden wir alte Haken, jedoch war das Gelände recht schottrig und rutschig, am Ende dann eine Rinne wo wir einen alten Abseiler finden konnten. Mit dem 30m Seil ging es sich aber leider nicht aus das Kar zu erreichen, also suchte Simon eine Möglichkeit die er dann auch Gott sei Dank fand und somit kamen wir im Kar unten an 😀

Am Retourweg

Am Retourweg

Ich war heilfroh das das so ausgegangen ist!

Unterhalb des Hirschbichlkopfes wechselten wir wieder auf einen Steig der uns wieder retour zur Meilerhütte brachte! Nach einen wohlverdienten Weizen ging es über den Söllerpass retour zu unserem Ausgangspunkt in Puitbach.

Blick retour zur Meilerhütte

Blick retour zur Meilerhütte

Südwand Musterstein

Südwand Musterstein

Am Söllerpass mit Blick nach Puitbach

Am Söllerpass mit Blick nach Puitbach

FAZIT: Lässige Runde, lässiger Gipfel. Am Grat Bombenfels, der Abstieg durch die Nordflanke ist nicht unbedingt zu empfehlen. Sucherei und schottrig 🙄  Aber eine tolle Gegend und wieder ein Traumtag vor der Haustüre!