19.07.2015 Eigentlich wollte ich dieses Wochenende ruhen nach der Woche in Frankreich aber das Wetter war einfach wieder zu gut und so habe ich mich kurz entschlossen ins Stubaital aufgemacht. Am Waldcafe parkte ich mein Auto und bei schwülem Wetter ging es mehr oder weniger recht flott hinauf zur Neuen Regensburger Hütte wo ich mal meinen Wassertank auffüllte mittels einem Liter Apfelschorle 😛 und einem kurzen Tratsch mit Thomas dem freundlichen Hüttenwirt.
Falbesoner Ochsenalm
Danach ging es für mich weiter in Richtung östlicher Knotenspitze wo ich dann den markierten Steig gegen NO verließ um weglos weiter auf zu steigen.
Murmelportrait, dem war es wirklich egal 😀
Totale Einsamkeit, wie schön und fein war das denn 😀 Am Gugeligen Ferner dann kurzer Abstieg über die schutrige Moräne und gegenüber liegend nach Norden ansteigend in Richtung dritte Scharte östlich der Uelasgratspitze.
Die höchste Erhebung ist der Gipfel der Uelasgratspitze, durch die Rinne geht es hinauf
Rinnenausblick
Blumenwiese
Durch die „Rinne“ geht es im oberen Teil
Etwas mühsam dann zum Grat aufwärts und im weiteren dann meistens direkt am Grat (ab und an nach Nord oder Süd ausweichend- Wegverlauf ergibt sich vor Ort) zum Gipfel ohne Gipfelkreuz, aber das sind die richtigen Gipfel 😀
Uelasgratspitze, rechts hinten östliche Seespitze
Das schmeckt
Auf der Uelasgratspitze
Oben dann bei angenehmen Temperaturen gejausnet, fotografiert und einen Steinadler unterhalb beobachtet wie dieser nahezu lautlos an den Felswänden entlang fliegt!
Östliche Seespitze schon recht blank im oberen Teil, links die Falbesoner Knotenspitze
Schrankogel
Blick nach Süden- Uelasgratspitze
Auf der Uelasgratspitze
Steinadler dreht seine Runden
Lautloser Jäger, gewaltiger Anblick
Plattenkletterei
Zurück ging es dann über denselben Anstiegs Weg bis in die Scharte und weiter zum Schrimmenkopf 2907 m. Etwas lästig sind die riesigen Zacken und Blöcke die man hier meist Nord seitig umgehen muss.
Weiterweg zum Schrimmenkopf (links im Hintergrund)
Felsformationen
Vom Schrimmenkopf dann weiter ins Schrimmennieder, anfangs immer am Grat im späteren Verlauf bin ich einfach die SO Seite hinaus gequert. Über den markierten Steig dann flott hinunter zur Falbesoner Ochsenalm und im Weiteren dann Abstieg bis zum Auto.
FAZIT: Lässige, einsame Runde auf einen weiteren Gipfel. Tolles Panorama am Gipfel, die gesamten Stubaier kann man sehen bis hin zu den hohen Sellrainer Bergen 😀 Etwa 1950 Hm sind dann wieder zusammen gekommen.
