02.03.2014 Nachdem es gestern so gut lief wollte Ich heute auch unbedingt hinaus und aufgrund des schlechteren Wetters entschied ich mich etwas später zu starten in der Hoffnung das das Wetter besser werden sollte! Mit Simon ging es in die Schlick 2000 und mit der Bahn hinauf zum Kreuzjoch (9,50 Euro in etwa mussten wir berappen). Dichter Nebel empfing uns am obersten Punkt. Zuerst einmal eine kurze Pistenabfahrt bevor wir auffellten und über die Piste aufstiegen….nach rund 20 Minuten ging es dann ins White Out beziehungsweise freie Skigelände.
Ohne GPS hätten wir heute sicher nicht auf den Hohen Burgstall gefunden. Eine alte Aufstiegsspur war immer wieder zu erkennen aber im selben Augenblick auch schon wieder aus den Augen verloren. Nichts desto Trotz gaben wir die Hoffnung nicht auf das es besser werden sollte. In abwechselnder Spurarbeit ging es immer weiter aufwärts bis wir am Einstieg in die Rinne die zum Grat hinaufführt unser Skidepot machten.
Im Nachhinein wäre es auch durchaus möglich gewesen die Skier hinauf zu nehmen und abzufahren aber mei….im Nachhinein is ma immer gscheiter 😛
Am Gipfel dann wiederum null Sicht somit ging es wieder schnell retour zu unseren Skiern und hinüber in die Schlicker Scharte.
Dazwischen ruinierte sich Simon noch seinen Dynafitski aber weitergehen schien möglich. Nach einem neuerlichen Auffellen stiegen wir noch hinauf in die Scharte, jedoch spielete das Wetter nicht mehr mit deshalb die Entscheidung in die Schlick wieder abzufahren! Hätte es aufgerissn wären wir über den Gamskogel ins Senderstal abgefahren und mein dad hätte uns in Grinzens abgeholt, aber heute wurde daraus nichts 😀
FAZIT: Auch wenns Wetter mal nix is is es trotzdem schön in der Natur und man merkt eigentlich wie klein man als Mensch ist 😀 Ohne GPS hätten wir den Hohen Burgstall wohl noch immer nicht gefunden…Der Schnee war top! Und rund 950Hm im Blindflug und zum Spuren haben mir ehrlich gesagt dann auch gereicht 😀