10.09.2018 Urlaubsbeginn und wie schon seit April, tolles Wetter gemeldet! 😀 Ich habe so viele Ziele im Kopf- viele verschwinden wieder, manche tauchen wieder auf so auch diese Runde. Bin ins Sellrain hinein und von Sankt Sigmund über die Gleirschalm auf die Neue Pforzheimer Hütte gegangen.
Wunderschöner Morgen im Gleirschtal- Blick zum Haggener Seejoch und Peiderspitze (links nach rechts)
Kurz vor der Materialseilbahn- Samerschlag in der Bildmitte
Sogar die scheue Wasseramsel ließ sich ablichten 😀
Gleich an der Hütte
Die Gäste waren gerade am Aufbruch und so war ich ab der Hütte komplett alleine unterwegs. Im Sommer/Herbst ist das Sellrain ein Traumplatzerl wo man wirklich sehr einsam unterwegs sein kann! Im Winter bin ich nicht so der Freund davon- vor allem die Gegend um Lüsens- Praxmar ist meiner Meinung nach komplett überlaufen. Über das Gleirschjöcherl ging es weiter bis zum Gleirscher Rosskogel 2994m
Gleich am Rosskogel- traumhafte Gegend
Gipfel des Gleirscher Rosskogels- dahinter der Zwieselbacher Rosskogel- rechts die Rotgrubenspitze
Gleirscher Rosskogel 2994m
Blick auf den Anstiegsweg- rechts hinten der Strahlkogel- Larstigspitze und Breiter Grieskogel
Rotgrubenspitze mein letzter Gipfel für heute
Zweiter Gipfel in Sicht- Zwieselbacher Rosskogel 3081m
und über die via Mandani ( Via Mandani ) hinüber auf den Zwieselbacher Rosskogel 3081m.
Wer kennt es nicht das Gipfelkreuz des Zwieselbacher Rosskogels 3081m- die Meisten jedoch nur im Winter wenn sich Massen von Haggen aus Richtung Gipfel bewegen
Sehr interessant zu sehen wie die Skitourenberge eigentlich im Sommer ausschauen und wieviel Schnee dort eigentlich immer liegen muss um Ski zu fahren.
Blick ins Kraspestal mit den wunderschönen Seen- gegenüber auf der Sonnseite das Haggener Seejoch
See unterhalb des Zwieselbacher Rosskogels
Vom Zwieselbacher dann weiter absteigend an den Beginn des SW Grates hinauf auf die Rotgrubenspitze 3042m.
Am Grat zur Rotgrubenspitze- Sulzkogel- Zwölferkogel
Die letzten Meter dann ausgesetzter auf die Rotgrubenspitze
Blick retour zum Zwieselbacher und Gleirscher Rosskogel
Bin immer am Grat geblieben, zum Schluss etwas ausgesetzter bis zum höchsten Punkt. Abgestiegen dann weglos über die SO Rinne (Schrofen und teilweise brüchig) in die Rotgrube und weglos retour auf den markierten Steig hinauf zur Pforzheimer. Das hinaus spazieren war dann noch eine kleine Zugabe 😉
FAZIT: Sehr schöne, aussichtsreiche Runde im Sellrain. Wie gesagt zu dieser Jahreszeit sehr wenig los. Gesamt waren es dann 21 Kilometer bei rund 1800Hm. Bissl kraxeln ist auch dabei gewesen..
