01.05.2018 Der Plattkogel- auch schon länger am Plan. heute hat es mal mit einem der Beiden geklappt. Mit Flo vom unteren Stausee weg auf perfekt gefrorenem Untergrund hinein ins lange Längental bis etwa auf eine Höhe vom Roter Kogel.
Dort dann relativ direkt aufwärts.
Ich hab mir die Harscheisen hinauf gegeben, Flo baute um auf Fußbetrieb mit Steigeisen. Im weiteren Verlauf dann eine Querung Richtung Sulzkogel und Stierkar bevor es dann gegen Süden weiter aufwärts ging. Zum Schluss recht steil hinauf in die Scharte.
Muss sagen das man da nicht ausrutschen sollte, wird zum Schluss hin wirklich steil 🙂 Von der Scharte dann hinauf zum Niederen Plattkogel, den Hohen wollte Flo leider nicht mitnehmen.
Die Abfahrt obwohl Süd noch bockhart hinunter in den Talboden. Dort wieder aufgefellt und hinauf auf den Grat zum Hochreichkopf.
Die letzten Meter unschwierig bis zum schönen Gipfelkreuz. Den Gipfel hatten wir alleine für uns bevor noch weitere folgten! Komischerweise kamen Alle aus dem Längental und Alle gingen im oberen Teil falsch. Man kann nämlich ab der Scharte viel direkter aufsteigen, aber gut jeder wie er meint. Die Abfahrt war dann wirklich sehr gut…die Ostseite war perfekt aufgefirnt und die Abfahrt durch das Längental hinaus war noch super hart, sodass wir fast ohne schieben bis zum Auto kamen! 😛
FAZIT: Immer noch tolle Bedingungen. Auf dieser Tour mit Skiern bis zum Stausee. Im Kühtai war viel mehr los, hinauf auf den Sulzkogel 😆 Langsam glaube ich fast der Skitourenführer in Deutschland beinhaltet nur den Zwieselbacher und den Sulzkogel! Aber uns soll es Recht sein! Im Hauptwinter bin ich nicht sehr gerne im Sellrain unterwegs…einfach zu viel los nach meinem Geschmack.