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21.03.2012 Heute hieß es wieder mal früh aus den Federn und auf zu einer pre working Tour. Aufgrund des Neuschnees vom Sonntag suchten wir etwas Pulver beziehungsweise versuchten wir Pulver zu findenLachend Martin hatte die Idee auf den Malgrübler zu gehen und obwohl ich schon heuer oben war sagte ich zu. Den Anstieg aus dem Wattental kannte ich ja noch nicht.

Morgenstund hat Gold im Mund

Am Waz Hochleger

Am Gasthaus Haneburger 1351m starteten wir in der Morgendämmerung. Über Almwiesen gings recht flott aufwärts über die Steidlaste zur Wazalm und von dort in einer längeren Querung gegen Süden bis zum Waz Hochleger. Man quert dabei die steilen Hänge des Rosskopfes. Sehr lawinengefährdet, also nur bei sicheren Verhältnissen zu empfehlen. Wenn es aber passt ist es wirklich ein toller, landschaftlich schöner Anstieg! Durch den oberen Teil des Ochsengraben gehts über den ersten steileren Hang aufwärts bis man ins Malgrüblerkar gelangt. Von hier nun etwas flacher bis sich das Gelände wieder aufsteilt.

Tiefes Spuren war angesagt..

In einigen Spitzkehren, tief spurend dann aufwärts bis zum Kamm. Von hier links haltend bis zum Gipfelkreuz. Der steilere Hang war etwas eingeblasen, leider hat der Wind wieder volle Arbeit geleistet! Im oberen Teil Deckel…Mittelteil guter Pulver und im Graben bei der Abfahrt dann Firn. Kurze Rast und hinunter.

Leider oben windverblasen

Martin am Malgrübler 2749m

Traumhaftes Panorama

Ich am Gipfel des Malgrübler

Am Waz Hochleger gehts dann die Direkte hinunter in den Graben. Sehr steil an gewissen Stellen! Der letzte Abschwung dann wieder im Pulver bevors mit dem Auto wieder retour geht. Um 11 Uhr sitz ich wieder in der Klinik.

FAZIT: Etwa 1400Hm. Gut ein Drittel hatten wir zu spuren. Aufpassen bei unsicheren Verhältnissen. Teilweise sehr steil und windanfällig. Heute stabiler 2er laut Lawinenwarndienst.

Kartenmaterial: AV Karte Innsbruck und Umgebung 1: 50000

DATAKAM